seminare

 

"Das Seminar "Rhetorik und Stimmbildung" war in vielerlei Hinsicht eine positive Erfahrung für mich. Nach meiner bisherigen Erfahrung sind solche Wochenendkurse für gewöhnlich eine Sache, die man zähneknirschend über sich ergehen lässt (...). In diesem Kurs allerdings habe ich mich sehr wohl gefühlt. Das lag zum einen an der netten, offenen Gruppe, zum anderen aber auch an der Art und Weise, wie der Kurs durchgeführt wurde. (...) Abschließend kann ich nur noch einmal wiederholen, dass ich aus diesem Seminar viele nützliche Dinge mitnehmen konnte, die ich in zukünftigen Referaten aber auch im Alltag gerne beherzigen werde. Dieser Kurs war wirklich hilfreich und gleichzeitig sehr angenehm gestaltet und ich kann ihn nur jedem empfehlen, der seine Fähigkeiten im Bereich Vorträge zu halten vertiefen möchte."

Henrik Jönsson, Student an der Universität Bremen, Fachbereich 12

 

"Schon nach dem ersten Seminartag freute ich mich über die vielen praktischen Übungen und war teilweise von mir selbst überrascht, mich einfach vor "fremde" Menschen zu stellen und fast schon schauspielerisch aus mir herauszugehen. (...) Sehr gut finde ich das Handout zum Seminar (...)".

Lena Hohengarten, Studentin an der Universität Bremen, Fachbereich 12

 

 

 

Sie wünschen sich für sich und Ihre MitarbeiterInnen oder NutzerInnen Ihrer Bildungseinrichtung ungewöhnliche Methoden für Ihre Seminare und Fortbildungen?
Sie möchten, dass die Seminare/ Fortbildungen bei den TeilnehmerInnen als positive Erlebnisse in Erinnerung bleiben und dass die vermittelten Inhalte möglichst lange erinnert und effektiv umgesetzt werden?
Sie wünschen sich weniger passiven Informationskonsum und mehr aktive Erfahrungen, die zudem Spaß machen?

 Ich biete Seminare zu den nachfolgenden Themen an.

Die Bearbeitung des Themas Sucht mit theaterpädagogischen Methoden geht über eine rein theoretische und rezeptive Aufnahme von Informationen hinaus. Die Erarbeitung eines selbstentwickelten Stückes führt zu einer tätigen, kreativen und erlebnisorientierten Auseinandersetzung mit dem Thema Sucht. Dies ist eine besonders geeignete Methode für Zielgruppen, die nicht oder kaum für eine intellektuelle, theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema zugänglich sind. Das Angebot wird individuell an die jeweilige Zielgruppe angepasst und entsprechend kann der Zeitraum für die Entwicklung und Aufführung des Theaterstückes 60 – 90 % der Seminarzeit in Anspruch nehmen. Je nach Größe der SchülerInnen- oder Ausbildungsgruppe arbeite ich mit ein oder zwei Theaterpädagoginnen zusammen.

                                                                                                                                                                                                                                                                      Inhalt

  • individuelle und gesellschaftliche Entstehungsursachen von Sucht
  • verschiedene Arten von Süchten, gegebenenfalls Arbeit mit dem Suchtsack
  • Reflektion des eigenen Suchtverhaltens
  • individuelle Möglichkeiten, die eigene Persönlichkeit zu stabilisieren und die Anfälligkeit für Süchte zu minimieren
  • Information über Hilfsangebote (Präventionszentren, Beratungsstellen etc.)
  • gruppendynamische Übungen zur Stärkung der eigenen Persönlichkeit und zur Verbesserung der Gruppenatmosphäre
  • in Kleingruppen (8-15 TN): Erarbeitung eines 15-40-minütigen Theaterstückes zum Thema; Methode: „Turbo-Theater: In kurzer Zeit zum selbstentwickelten Stück“

Kurzerläuterung zur Methode „Turbo-Theater: In kurzer Zeit zum selbstentwickelten Stück“

Es wird gemeinsam mit den TeilnehmerInnen in einem Zeitraum von ca. 3 - 4 Unterrichtsstunden mit verschiedenen Improvisationstechniken ein Stück zum Thema Sucht entwickelt und zur Aufführung gebracht. Im Gegensatz zum reinen Improvisationstheater besteht der Vorteil, dass das erarbeitete Stück reproduzierbar ist, also gegebenenfalls mehrfach aufgeführt werden kann. Wir TheaterpädagogInnen unterstützen bei der Stückentwicklung in folgenden Bereichen:

  • Einstieg ins Stück: Wie fange ich an?
  • Dramaturgie des Stücks
  • Mögliche dramaturgische Elemente/ Inszenierungsideen
  • Was tun, wenn die Zeit bis zur Aufführung knapp wird?

Ablauf des Seminars

  • theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema
  • in Kleingruppen: Erarbeitung je eines Theaterstückes
  • Aufführung/en
  • Abschlussrunde: Auswertung/ Feedback

Zielgruppe

Geeignet für Schulklassen und Personen, die z.B. an einer Weiterbildungs-, Fortbildungs- oder Qualifizierungsmaßnahme teilnehmen.

Das Seminar kann auch angeboten werden als MultiplikatorInnenfortbildung für LehrerInnen, ErzieherInnen, SozialpädagogInnen etc., die eine kreative theaterpädagogische Methode erlernen möchten, um in Ihren unterschiedlichen beruflichen Einsatzfeldern das Thema „Sucht“ zu vermitteln.

Dauer

ein bis zwei Vormittage bzw. ca. 7 – 12 Unterrichtsstunden.

Darüber hinaus biete ich Theaterseminare für Kinder, Jugendliche, Frauen und Menschen ab 50 + an.